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In der Praxis Ammar Dabelah betrachten wir den Menschen als Ganzes.

Zu einer ganzheitlichen Diagnostik gehören bei uns neben einer ausführlichen klinischen Untersuchung auch moderne bildgebende Untersuchungsmethoden. Je nachdem, wie Ihre Beschwerden sind, nutzen wir vielfältige Diagnoseverfahren.

Digitales Röntgen

Digitales Röntgen ist die moderne Form des konventionellen Röntgens und gilt als Methode der Zukunft. Dabei werden die Röntgenaufnahmen im Gegensatz zum konventionellen Verfahren nicht mehr auf fotographischem Filmmaterial, sondern in digitaler Form auf sog. Lumineszenz-Speicherfolien, die sich in Röntgenkassetten befinden, festgehalten.

Zwar bedienen wir uns zum Erstellen der Aufnahmen weiterhin der konventionellen Röntgenstrahlung, aber durch das digitale Verfahren lässt sich die Strahlendosis und somit die Strahlenbelastung für den Körper um ein Vielfaches reduzieren.

Vorteile des digitalen Röntgens

Dieses moderne Verfahren bietet Ihnen als Patienten zahlreiche Vorteile. Die Bilder können sofort nach Aufnahme an einem Monitor eingesehen und bewertet werden, womit lange Entwicklungs- und Wartezeiten entfallen. Fehlbelichtungen und damit notwendige Wiederholungen der Röntgenaufnahme können vermieden werden. Die Archivierung in digitaler Form gewährleistet, dass die Aufnahmen auch noch nach Jahren noch in Originalqualität verfügbar sind.

Untersuchungsablauf

Während der Untersuchung befinden Sie sich als Patient zwischen der Röntgenröhre und der Röntgenkassette. Je nach dem, welche Körperregion auf dem Röntgenbild zu sehen sein soll, erfolgt die Untersuchung im Liegen, Sitzen oder Stehen. Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Sekunden und wird durch unser qualifiziertes Röntgenpersonal (MTRA) durchgeführt.

Um eine hohe Aufnahmequalität zu gewährleisten und Unschärfen zu vermeiden, sollten Sie während der Aufnahme jegliche Bewegung unterlassen. Bei verschiedenen Untersuchungen kann es auch erforderlich sein, für einen kurzen Moment die Luft anzuhalten bzw. verschiedene Atemkommandos zu befolgen. Unser Personal weist sie gegebenenfalls darauf hin. Nach Beendigung der Aufnahme werden die Bilder sofort digital gespeichert und zur Bewertung an den zuständigen Radiologen weitergeleitet. Die Auswertung erfolgt dabei auf dem Monitor.

Knochendichtemessung : DXA Verfahren

Zur Abklärung einer Osteoporose wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Knochendichtemessung mittels der Dual-Röntgen-Absorptiometrie, kurz DEXA oder DXA, empfohlen. Vom deutschen Dachverband Osteologie (DVO) wird diese Methode in seinen Leitlinien als Methode der Wahl bezeichnet.

Die DXA-Methode ist ein medizinisch-technisches Verfahren zur Bestimmung der Knochendichte. Bei diesem Verfahren kommt es zum gleichzeitigen Einsatz von zwei energetisch leicht unterschiedlichen Röntgenquellen (Dual-Röntgen-Absorptiometrie).

Mittels minimaler Röntgenstrahlung (s.u.) wird der Mineralsalzgehalt des Knochens, meist an der Lendenwirbelsäule oder den Hüften, ermittelt. Hierbei nutzt man die Tatsache, dass energiereiche Röntgenstrahlung abgeschwächt wird sobald sie Materie wie z.B. Knochen durchdringt. Knochen mit einer geringeren Dichte, also z.B. eine osteoporotisch veränderte Knochenstruktur, führt zu einer verminderten Abschwächung der Strahlung. Diese unterschiedlichen Strahlenabsorptionen können gemessen werden. Das Ergebnis kann in Form des sogenannten T-Wertes angegeben werden.

Der T-Wert zeigt an, wie stark die gemessene Knochendichte von dem Normalwert (peak bone mass, PBM) eines geschlechtsgleichen 30-jährigen Gesunden abweicht.

Angewendet wird das DXA-Verfahrens sowohl bei Verdacht auf eine Osteoporose, zur Festlegung des Grades einer eventuellen Osteoporose sowie zur Verlaufs- bzw. Therapiekontrolle einer bekannten Osteoporose unter Anwendung verschiedener Medikamente.

Sonographie der Gelenke und Extremitäten

Ultraschalluntersuchungen von Gelenken werden als Arthro-Sonographie bezeichnet.

Das Verfahren

Die Arthro-Sonographie zählt zu den nichtinvasiven, das heißt nicht in den Körper eindringenden, diagnostischen Verfahren. Bei der Sonographie können sowohl die Weichteile als auch oberflächliche Bereiche der Knochen eines Gelenkes dargestellt werden.

Veränderungen von Sehnen, Muskeln, Menisken und Schleimbeuteln können sehr gut dargestellt werden. Die Untersuchung dauert meist nur wenige Minuten. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht erforderlich.

Eine Arthro-Sonographie sollte durchgeführt werden bei:

  • Rheumatoide Arthritis
  • Gelenkverletzungen
  • Unklare Gelenkschwellungen
  • Unklare Gelenkschmerzen

Eine Arthro-Sonographie dient dem Nachweis von:

  • Tendinitis (Sehnenentzündung)
  • Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung)
  • Paratendenitis – Entzündung des Sehnengleitgewebes
  • Gelenkergüsse
  • Rotatorenmanschettenveränderungen
  • Tendinose – degenerative Veränderungen der Sehnen
  • Calzinosen (Verkalkungen)

Des Weiteren wird die Arthro-Sonographie als Hilfe bei der Punktion von Gelenken und Blutergüssen eingesetzt.

Ihr Nutzen

Die Arthro-Sonographie ermöglicht die frühzeitige Erkennung krankhafter Veränderungen der Gelenke, so dass eine Therapie rechtzeitig durchgeführt werden kann.

Sie kann zur Ergänzung von Röntgenaufnahmen und MRT-Untersuchungen herangezogen werden.

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